BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Kreisverband Pforzheim und Enzkreis

Umweltbildung mit Spiel und Spaß

Kreistagsgrüne tagen in der Naturschule

10.02.25 –

Pressemitteilung - Zu einer Klausurtagung traf sich die Kreistagsfraktion der Grünen in der Naturschule Stromberg in Ötisheim. Die Naturschule ist auch von den Kürzungen der Freiwilligkeitsleistungen im neuen Haushalt betroffen. „Das Verfahren für die Kürzungsliste war alles andere als zielführend, wir sind nicht zufrieden mit dem Ablauf und dem Ergebnis“ führte der Grünen-Fraktionssprecher Dr. Peter Pförsich aus.

„Ca. 1.000 Kinder und ca. 200 Erwachsene verbringen pro Jahr mehrere Tage bei uns und werden von 5 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut. Dabei gibt es ein intensive Umweltbildungsprogramm mit Spiel und Spaß“ führte Klemens Köberle von der Naturschule zur Begrüßung aus. Die Zusammensetzung der Schulklassen sei sehr gemischt, viele Kinder hätten hier ihre ersten intensiven Berührungen mit Tieren und Pflanzen, so der Umweltpädagoge. Dabei wird ein großer Wert auf „Spielregeln“ während des Aufenthalts gelegt. „Dafür erleben die Kinder spannende Tage und Nächte, wobei auch der Umgang mit Medien in der Umwelt eine Rolle spielt“ berichtete Köberle der auch schon erste Buchungen für das Jahr 2027 hervorhob.

Eine CO2-neutrale Energieversorgung ist den Betreibern wichtig, die Anreise soll, wenn möglich mit dem ÖPNV erfolgen, regionale und biologische Lebensmittel spielen eine große Rolle im Konzept.

Neben der Arbeit der Naturschule stand beim Treffen der Fraktion die Entwicklung rund um den geplanten Schulcampus für körperlich und geistig behinderten Kindern auf dem Pforzheimer Buckenberg im Mittelpunkt. „Wir begrüßen die Diskussion über den Standort, wichtig ist dabei, dass auch die Eltern und das Personal mitgenommen werden“ führte Kreisrätin Sabrina Bogner-Rudolf aus. Kreisrätin Erna Grafmüller sprach sich für eine Abrücken vom zentralen Großstandort aus, sie favorisiert die Stärkung der Satellitenstandorte und Außengruppen. „Wir müssten noch einmal verstärkt auf die Kreiskommunen zugehen und ihre Bereitschaft zur Aufnahme von Schülerinnen und Schülern abfragen“ schlug Kreisrätin Rita Talmon vor.

„Mit dem Vorschlag für eine Übergangslösung auf dem ehemaligen Klingel-Gelände ist ein erster wichtiger Schritt zur Dezentralität gemacht“ lobte Kreisrat Hasan Özer die Kreisverwaltung für ihr Vorgehen. Allerdings könnten sich die Grünen hier auch eine längerfristige Lösung vorstellen. „Es befinden sich dort in der Nähe Gebäude, die in eine schulische Nutzung miteinbezogen werden könnten“ bemerkte Kreisrätin Christine Fischer, wobei Kreisrätin Pina Stähle Möglichkeiten einer Hallenbad-Nutzung aufzeigte.

Die Grünen sehen Potential für Verbesserungen und wollen darauf hinwirken, dass sich die Diskussionen nun in Richtung der Bedürfnisse von Eltern und Kindern entwickeln.

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