BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Kreisverband Pforzheim und Enzkreis

Aeffner erneut Direktkandidatin

Nominierung zur Bundestagswahl 2025

28.09.24 –

Bei der Wahlversammlung des Kreisverbandes wurde die Bundestagsabgeordnete Stephanie Aeffner erneut als Direktkandidatin nominiert. Am Abend des 20.9. trafen sich die Mitglieder des Kreisverbandes in den Räumlichkeiten des DRK in Pforzheim. Begrüßt wurden sie von der Landtagsabgeordneten Stefanie Seemann, Alessia Trovato für den Kreisvorstand leitete die Versammlung. Einzige Bewerberin als Direktkandidatin der Grünen für den Wahlkreis 279 Pforzheim - der auch den Enzkreis einschließt - war Stephanie Aeffner.

Dass sie ihre Arbeit in Berlin fortsetzen will, unterstrich Aeffner mit einer leidenschaftlichen Bewerbungsrede. Ins Zentrum ihrer Bewerbung stellt sie die Würde des Menschen, die von autoritären Kräften angegriffen wird, wobei sie wiederholt Hannah Arendt zitierte: „Der Mensch hat das Recht, Rechte zu haben“. Gerade bei der Migration werde das nicht mehr differenziert diskutiert: „Migration wird gleichgesetzt mit Terrorismus“.

Sie begann dann mit ihrem grundsätzlichen Mandatsverständnis: „Der Mensch hat Rechte, die an keine Bedingungen geknüpft sind, und Rechte, die nicht auf Bewährung verliehen werden. Dafür kämpfen wir alle gemeinsam als Partei, und ich darf an diesem Kampf jeden Tag als Abgeordnete arbeiten.“

Aeffner legte die Erfolge der Regierung in dieser Legislatur dar: „Die Menschen haben ein Land verdient, das einfach funktioniert, in das wir endlich investieren, was so viele Jahre verschlafen wurde.“ Und zählte dann die erfolgreichen Vorhaben auf: Das Recht auf eine funktionierende Gesundheitsversorgung werde durch die Krankenhausreform gefördert und „das Recht auf Mobilität, um zur Arbeit und Angehörigen, zu Freunden oder zum Arzt zu kommen“, wird durch das 49 €-Ticket ermöglicht.

Auch haben die Menschen das Recht von Arbeit gut leben zu können, was durch einen erhöhten Mindestlohn erreicht wird. Die Rechte der Kinder werden durch das Startchancen-Programm gewahrt, um Bildungsungerechtigkeit den Kampf anzusagen, sowie durch die Kindergelderhöhung und die Kindergrundsicherung.

Zum Schluss sprach sie von den Rechten der Menschen, die noch nicht geboren sind: „Mit dem, was wir auf den Weg gebracht haben und noch planen, können wir die Klimaziele erstmals erreichen. Das ist auch nötig.“ Denn: „Schutz für das Klima ist nicht der Schutz des Klimas, sondern der Schutz des Menschen.“ Sie schloss mit dem Appell: „Menschenrechte sind unteilbar, dafür braucht es uns Grüne als Menschenrechts- und Europapartei, dafür bin ich jeden Tag als Abgeordnete im Einsatz!“
Mit ihrer Bewerbung konnte Aeffner die Mitglieder überzeugen und wurde mit 95 % der abgegebenen Stimmen als Direktkandidatin gewählt.

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