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26.01.23 –
Am 5. Januar 2023 wies der Deutsche Tierschutzbund darauf hin, dass die Tierheime unter einer wachsenden Kostenlast zusammenbrechen. Ihre Lage ist brisant, es braucht zusätzliche Hilfe. Der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes schlägt vor, die Hälfte der Hundesteuereinnahmen aller Kommunen in Deutschland in einen Tierheimtopf zu geben und durch Bundesmittel aufzustocken. Wir möchten das in Remchingen aufgreifen, schnell und zielgenau. Unser örtlich zuständiges Tierheim soll nicht auf den ungewissen Erfolg einer bundesweiten Initiative warten.
Daher haben wir in der letzten Gemeinderatssitzung den Antrag gestellt, den auf die sog. Kampfhunde in Remchingen entfallenden Teil der jährlichen Hundesteuer ab 2023 dem Tierheim Pforzheim zuzuwenden. Eine vertragliche Verpflichtung der Gemeinde gegenüber dem Tierschutzverein Pforzheim und Umgebung e.V. ist nicht beabsichtigt.
In Remchingen wird seit 2021 für sog. Kampfhunde eine deutlich erhöhte Hundesteuer erhoben. Diese Lenkungssteuer dient nicht dazu, dass Remchingen mehr Hundesteuer einnimmt, sondern dass die Kampfhundezahl niedrig bleibt. Im Jahr 2022 entfielen darauf rund 3.000,- € Hundesteuer. Das gesamte Hundesteueraufkommenaufkommen lag bei rund 44.000,-.
Unsere Abgeordneten in Stuttgart:
Wahlkreis Enz: Stefanie Seemann
Wahlkreis Pforzheim: Felix Herkens
Stephanie Aeffner, unsere Abgeordnete für den Enzkreis und Pforzheim
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