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Klaus.Fingerhut@ gruene-remchingen.de
Matteo.Kammerer@ gruene-remchingen.de
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Dieter.Braun@gruene-remchingen.de
06.02.22 –
Zwischen Neuwiesenstraße und Gymnasium hat die Gemeinde umfangreiche Rodungsarbeiten vorgenommen. Eine Reihe von Bäumen fiel dem zum Opfer. Die Arbeiten dienen der Neuanlage eines Radweges, der den Straßenkörper verbreitert und eines Unterbaus bedarf.
Der Gemeinderat hatte sich 2020 für diesen Radweg entschieden. Er ist Bestandteil des Kreisradwegekonzepts und des Radwegekonzepts der Gemeinde.
Von der Verwaltung wurde die finanzielle Förderung im Rahmen eines Bundesprogramms beantragt und die Bauplanung ausgearbeitet. Wir und andere Gemeinderatsfraktionen gehen davon aus, dass die Verwaltung hier im Mitteilungsblatt über die Baumaßnahmen und die Notwendigkeit der umfangreichen Rodungsarbeiten berichtet.
Schön wäre es, künftig sodann über die Bahn- und Straßenbrücke zum Gewerbegebiet Billäcker nach Wilferdingen radeln zu können, ohne mit Fußgängern und Autoverkehr in Konflikt zu geraten. Wir setzen uns daher zusammen mit anderen Gemeinderät*innen für einen echten Radweg von der Neuwiesenstraße nach Wilferdingen ein. Die Gemeinde Remchingen trägt hier nicht die Straßenbaulast, sie ist also streng genommen nicht zuständig. Gleichwohl wurde auf unseren Vorschlag eine Machbarkeitsstudie in die Investitionsplanung der Gemeinde aufgenommen. Wir haben zudem im Kreistag mit Unterstützung durch andere Remchinger Kreistagsmitglieder beantragt, diese Verbindung in das Kreisradwegekonzept aufzunehmen. Die Kreisverwaltung hatte sich mit dem Anliegen im Vorfeld nur zögerlich befasst. Daher konnte der Radwegausbau nicht mehr in ein neu geschaffenes, spezielles Bundesförderprogramm aufgenommen werden.
Technisch bedarf es noch einiger Prüfungen. Außerdem soll geklärt werden, wie attraktiv die Brücke für Radfahrer*innen ist. Wie bei jedem Radwegekonzept muss es dabei um einen Blick in die Zukunft gehen. Es ist zu erwarten, dass viele diese Verbindung nutzen werden, wenn es dort einen sicheren Rad- und Fußweg gibt.
Dies ist eine wichtige zweite Verbindung zwischen unseren Ortsteilen Singen und Wilferdingen – für Schüler*innen, zum Einkaufen, für andere Erledigungen und einfach nur zur engeren Verbindung zwischen unseren Teilorten. Derzeit nehmen sicher viele Radfahrer*innen notgedrungen die Schleife durch die Unterführung am anderen, westlichen Rand von Wilferdingen in Kauf. Es ist die einzige sichere Verbindung zwischen unseren Teilorten - egal, von wo sie kommen oder wo sie auf der anderen Seite der Bahnlinie hin wollen. Wir werden uns weiter für eine positive Lösung einsetzen.
Uups, kein Eintrag vorhanden.
Stefanie Seemann, unsere Abgeordnete aus dem Wahlkreis Enz.