BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Kreisverband Pforzheim und Enzkreis

Stefanie macht sich für den ÖPNV im Enzkreis stark

Bahnhof in Mühlacker wird modernisiert und Probleme in Kämpflbach & Enzberg

04.07.21 –

Durch das "Sofortprogramms Bahnhöfe" zwischen Bund und Bahn werden allein in Baden-Württemberg dieses Jahr 75 Banhnhöfe aufgewertet und dabei 11 Millionen Euro aufgewendet. Im Enzkreis ist der Bahnhof Mühlacker dabei und wird saniert. Dazu meint unsere Landtagsabgeordnete Stefanie Seemann:

„Im Bahnhof Mühlacker wird im Rahmen des Modernisierungsprogramms der Deutschen Bahn der Sandstein des Empfangsgebäudes saniert und die Fassade aufgewertet werden. „Ich freue mich sehr, dass der Bahnhof meiner Heimatstadt eine Frischekur bekommt,“ so Stefanie Seemann. Sie werde sich in den kommenden Tagen auch erneut an die Deutsche Bahn wenden wegen eines neuen „Park and Ride“-Parkplatzes in direkter Nähe zum Bahnhof. „Die Parkplätze würden es Pendlerinnen und Pendlern einfacher machen vom Auto in die Bahn umzusteigen, um ihre Arbeitsplätze möglichst schnell und umweltfreundlich zu erreichen,“ ist Seemann sich sicher.

Weitere Informationen bei der Deutschen Bahn.

Daneben schreibt Stefanie Seemann an den Bevollmächtigten der Deutschen Bahn in Baden-Württemberg, Herrn Thorsten Krenz. Sie bittet ihn um Stellungnahme beziehungsweise Nachbesserung an zwei Bahnhöfen im Enzkreis. Zum einen werden am Bahnhof in Kämpfelbach an den Bahnsteigen keine Durchsagen gemacht werden und Fahrgäste ohne Smartphone bekommen keine aktuellen Informationen zu den abfahrenden Zügen. Zum anderen spricht sie das Thema von defekten Fahrkartenautomaten in Enzberg an.

Für Menschen, die kein Auto besitzen und auf den Nahverkehr angewiesen sind, um zur Arbeit, Schule oder einem Arzttermin zu kommen, sei dieser Zustand nicht haltbar, so die Abgeordnete in dem Schreiben. „Auch deswegen nicht, weil wir gemeinsam große Anstrengungen zum Klimaschutz vollbringen müssen und die Bahn sich als Verkehrsträger im öffentlichen Nahverkehr dazu dringend als verlässliche und komfortable Alternative zum Auto anbieten muss,“ stellt Seemann klar.

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